Ein Blumenstrauß mit Tönen im Pflegeheim
Eine nette Tradition ist das Frühlingskonzert des Liederkranzes für die Bewohner des Pflegeheimes in Warthausen, so auch am 10. Mai 2025. Dieses Mal unter der Leitung von Siegmar Schmidt, denn die eigentliche Dirigentin Helena Klein ist noch im Mutterschutz. Zur Eröffnung gab es einen kleinen Blumenstrauß mit Tönen, gesungen als Kanon. Es folgte ein musikalischer Lob auf die Jahreszeit mit "Der Halm" und dem Frühling. Anschließend durften alle mitsingen bei den Volksliedern "Kein schöner Land in dieser Zeit" und "Jetzt kommen die lustigen Tage". Eine Vorfreude auf den Kaffee gab es bei dem Stück "Du passt so gut zu mir" und auch der kleine Chico freute sich schon auf Kaffee und Kuchen. Speziell für unseren Sänger Peter Milz, der nun auch ein Mitbewohner im Pflegeheim ist, htten wir die Stücke "Abendstille in den Bergen" und "Die Rose" ausgesucht und Peter konnte im Kreis des Chores mitsingen. Mit dem Stück "Zwischen Himmel und Erde" wünschten der Chor viel Glück und Freude und dann gab es noch ein Lied in ausländischer Sprache: "Siyahamba" aber das fetzt so richtig und die Sprache ist dabei völlig egal. Mit den "Irischen Segenswünschen" und dem gemeinsamen "Guten Abend, gut Nacht" verabschiedete sich der Liederkranz Warthausen von seinem applaudierenden Publikum.
Zwischen den Liedbeiträgen gab es Witziges vom Wochenmarkt vo dr Zensabäs, vorgetragen von Uli Längst und passend zum Muttertag ein Lob auf die Mütter von Andrè Keller:
Mutters Hände
Hast uns Stulln jeschnitten
un Kaffe jekocht
un de Töppe rübajeschohm -
un jewischt un jenäht
un jemacht un jedreht...
alles mit deine Hände.
Hast de Milch zujedeckt,
uns bobongs zujesteckt
un Zeitungen ausjetragen -
hast die Hemden jezählt
und Kartoffeln jeschält...
alles mit deine Hände.
Hast uns manches Mal
bei jroßem Schkandal
auch'n Katzenkopp jejeben.
Hast uns hochjebracht.
Wir wahn Sticker acht,
sechse sind noch am Leben...
Alles mit deine Hände.
Heiß warn se un kalt.
Nu sind se alt.
Nu bist du bald am Ende.
Da stehn wir nu hier,
und denn komm wir bei dir
und streicheln deine Hände.
Kurt Tucholsky (1890-1935)
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